Transsibirische Eisenbahn Peking-Moskau - Reisebericht 6. bis 24. Juni 2010 Reiseroute Von Moskau bis zum Ural geht die Fahrt durch die Osteuropäische Ebene mit lieblichen Landschaften aus Wäldern und Wiesen. Vom Ural bis zum Jenissej fahren Sie durch die Westsibirische Tiefebene. Sümpfe, Moore, Felder und Wiesen reichen bis zum Horizont. Dabei überqueren Sie die gewaltigen Wasseradern Sibiriens, die Ströme Tobol und Irtisch, Ob und Jenissej. Hinter dem Jenissej schlängelt sich der Zug zuerst durch hügelige und dann durch bergige Wälder. Hier sehr schön zu sehen die reich verzierten russischen Holzhäuschen. Nach Irkutsk windet sich die Bahnstrecke durch eine hügelige Waldlandschaft und gibt immer wieder atemberaubende Blicke auf den Baikalsee frei. Ab Ulan Ude bis zur mongolischen Grenze fahren Sie durchs interessante Selenga-Tal. Dann tauchen Sie ein in die faszinierende mongolische Steppenlandschaft. Im Süden der Mongolei und bis nach Datong geht die Fahrt durch die steinige Wüste Gobi, ein weiterer landschaftlicher Höhepunkt der Reise. Die Reise in entgegengesetzter Richtung, von  Peking nach Moskau, wird auf der gleichen  Strecke durchgeführt und bietet landschaftlich  genau die gleichen unvergesslichen Eindrücke. Dazu kommen noch weitere Vorteile: Langstreckenflug am Anfang der Reise, durch  die Zeitverschiebung gewinnt man während der Zugreise jeweils eine Stunde pro Tag, Moskau  als Höhepunkt am Ende der Reise. Wir haben uns aus diesen Gründen für die Route Peking-Moskau entschieden.